Alte Berichte 2014-15
 

Auswärtsschwäche des SVB setzt sich fort

1:0 Niederlage gegen Ostbevern

Auch in Ostbevern konnte der Westfalenligist  aus Bökendorf nicht punkten und das obwohl Bökendorf über die gesamte Spielzeit gesehen die bessere Mannschaft war. Einziges und zugleich wichtigstes Manko war die Chancenverwertung. So konnte denn Trainer Sven Schmidt mit der Spielweise seiner Elf bis  auf diesen einen Punkt zufrieden sein.

In der Anfangsphase des Spielers neutralisierten sich beide Mannschaften. Das Spiel fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, da die Angriffe meistens im Sande verliefen. Die beste Chance hatte Bökendorf kurz vor dem Seitenwechsel, doch statt zu schießen wurde der Ball noch einmal quergelegt und somit die größte Chance der ersten Hälfte vertan.

Die Gastgeber machten das gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte besser. Torjäger Alexandra Füchtenbusch konnte in der 49. Spielminute zum 1:0 einschieben. Danach entwickelte sich mehr und mehr ein Spiel auf ein Tor. Vehement drängte die Schmidt-Elf  auf den Ausgleich. Sarah Moennekes und Rike Tolckmitt hatten beste Einschussmöglichkeiten, scheiterten aber jeweils knapp. Auch das Einwechseln von drei frischen Spielerinnen führte nicht zum gewünschten Erfolg.

Am Sonntag um 14:00 Uhr ist der derzeitige Tabellenführer Arminia Bielefeld zu Gast in Bökendorf.

 


Bökendorfer Frauen mit deutlicher Leistungssteigerung

Spitzenreiter Hauenhorst am Rande einer Niederlage

Die Leistung vom vergangenen Sonntag in Herford ist vergessen, gegen den Liga-Spitzenreiter aus Hauenhorst  zeige die Schmidt-Elf ihr zweites Gesicht und erkämpfte sich einen hochverdienten Punkt. Dabei hatten die Bökendorfer Frauen den ungeschlagenen Spitzenreiter am Rande einer Niederlage.

Die Gastgeberinnen zeigten auf heimischen Geläuf vom Beginn an wer Herr im Hause ist und übten sofort Druck auf das Gehäuse der hervorragend auflegen Gästetorhüterin Andrea Brümmer aus und hätte sie nicht einen Glanztag erwischt, die Bökendorfer Frauen wären als sicherer Sieger vom Platz gegangen.

Bereits in der zweiten Minute war es Corinna Kreylos,  die sie mit einem Schuss aus spitzem Winkel zu einer Glanzparade zwang. In der 13. Minute hatte Hauenhorst die erste Chance zu verzeichnen, doch der Schuss verfehlte  das Tor nur knapp. Der SV erarbeitete sich nun Chance um Chance durch Rike Tolckmitt, Svenja Lessmann und durch die blendend aufgelegte Sarah Moennekes, die Hauenhorsts Torsteherin  in der vierundzwanzigsten Spielminute erneut zu einer Glanzparade zwang. Zuvor hatte sie vier Gegenspielerinnen elegant umkurvt. Aber auch die Frauen aus Hauenhorst hatten ab Mitte der ersten Spielhälfte ihre Chancen, auch sie verpassen das Gehäuse von Torfrau Lioba Menzel nur um wenige Zentimeter (21./45.).

Die größte Chance hatten die Frauen des SVB in der 62. Spielminute. Nach einem Durcheinander in der Gästeabwehr zog Sarah Moennekes aus kurzer Entfernung ab, scheiterte aber erneut an Hauenhorsts Torfrau. In der Folge des Spiels hatte die Heimelf noch mehrere Chancen in Führung  zu gehen, Hauenhorst hatte noch eine Chance, scheiterte aber an der  ebenfalls glänzend aufgelegten Torfrau des SV Bökendorf Lioba Menzel. Eine Riesenmöglichkeit hatten die Hausherren kurz vor Schluss der Partie. Eine Flanke von Svenja Lessmann verpasst die aufgerückte Tina Drewitz nur um Haaresbreite. Am Ende blieb es beim 0:0 und beide Trainer waren zufrieden. Hauenhorsts Trainerin Anja Siegers, weil sie wusste, dass auch eine Niederlage im Bereich des Möglichen lag und Sven Schmidt weil sein Team den Spitzenreiter Paroli geboten hat und er eine deutliche Leistungssteigerung seines Teams gesehen hat.

 



Erneute Auswärtsniederlage für den SV 21 Bökendorf

4:0 Niederlage in Herford

Zuhause ist der SV Bökendorf eine Macht, auswärts hingegen ein beliebter Punktelieferant. Aus Herford kehrte die Schmidt-Elf mit einer heftigen 4:0 Niederlage zurück und hatte dabei nicht den Hauch einer Chance gegen hoch motivierte Herforderinnen die von Beginn an Ball und Gegner laufen ließen.

 Sven Schmidt ging dann auch mit seinem Team hart ins Gericht und sprach von einer durchweg verschlafenen Partie seines Teams.  

Im ersten Durchgang spielte nur eine Mannschaft, der Herforder  SV und in der 21. Spielminute fiel durch einen berechtigten Foulelfmeter die lange überfällige Führung durch Lea Grabowski. In der 30. Minute war es erneut Lea Grabowski die einem Freistoß aus 20 m Tor Entfernung unhaltbar in die Maschen drosch. Die endgültige Entscheidung fiel bereits vor der Pause. In der 36. Spielminute spielten sich die Herforderinnen leichtfüßig durch die komplette Abwehr und Pia-Maria Salzmann überwand zum dritten Mal in diesem Spiel Torfrau Lioba Menzel, die bei allen Treffer nicht den Hauch einer Chance besaß.
 

In der zweiten Halbzeit versuchte der Gast noch einmal das Ruder herum zu reißen, erarbeitete sich auch eine optische Überlegenheit, aber das abschließende Tor erzielten erneut die Gastgeberinnen, nach einem schnell vorgetragenen Konter in der 86. Minute durch Michelle Rösener.

Bereits am Sonnabend  16:30 Uhr ist der derzeitigen Tabellenzweite Germania Hauenhorst zu Gast in Bökendorf und eine Steigerung ist dringend erforderlich um nicht in eine erneute Niederlage einwilligen zu müssen.

 


Verdienter Punktgewinn dank starker letzten halben Stunde

Westfalenligisten trennen sich unentschieden

Am Ende waren sie am Ende, die Fußballspielerinnen des SV  Bökendorf hatten die letzten dreißig  Minuten noch einmal Vollgas gegeben und sich einen nicht mehr für möglich gehaltenen Punkt gegen die spielerisch starke Mannschaft aus Gütersloh erkämpft. Und das mit Sicherheit nicht unverdient. So war Trainer Sven Schmidt am Samstag  einfach nur stolz auf sein Team, dass aus einem 2:0 Rückstand zur Pause noch ein 2:2 gemacht hat.

Dabei sah es etwa 60 Minuten lang nach einer klaren Sache für die verstärkte Gütersloher Reserve aus. Ballgewandt ließen sie die Kugel durch ihre Reihen laufen und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Das führte in der Folge zu zwei schön herausgespielten Toren von Natascha Rudat (27.) und Jocelyn Hampel (34.) und hätte Gütersloh nach der Pause eine Riesenchance zum 3:0 genutzt, das Spiel wäre wohl entschieden gewesen.

Stattdessen war die Chance der zündende Funke für die Frauen des SV 21 Bökendorf. Es wurde mehr Körpereinsatz gezeigt und das Kombinationsspiel lief jetzt wesentlich flüssiger. In der 65. Spielminute war es dann soweit, Yvonne Hansmeyer wird im Strafraum von den Beinen geholt und Rike Tolckmitt verwandelt den fälligen Elfmeter nervenstark zum Anschlusstreffer.

Dann kam das, was Sven Schmidt im Nachhinein als die zweite Luft bezeichnete. Das Team zeigte nun, dass es konditionell voll auf der Höhe ist und erarbeitete sich eine spielerische Überlegenheit, die die ersten 60 Minuten vergessen ließ. In der Zwischenzeit hatte er die lange verletzte Pamela Jahn eingewechselt, ein  Glücksgriff wie sich wenige Zeit später herausstellt. In der 84. Minute ein Freistoß von Rike Tolckmitt,  die Gütersloher Abwehr bekommt den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Pamela Jahn ist zur Stelle und drischt die Kugel aus kurzer Torentfernung zum      2:2 
Ausgleich ins Netz. Der Endstand in einer heiß umkämpften Partie.


Drei Stunden Anfahrt wurden nicht belohnt

 

Unnötige Niederlage beim Tabellenletzten Freudenberg

Ohne zählbaren Erfolg kehrte der Westfalenligist  aus Bökendorf von seiner langen Reise ins Siegerland zurück. Dabei erlebte Torfrau Lioba Menzel einen geruhsamen Nachmittag, bekam nur zwei Bälle  auf ihren Kasten und  die zappelten im Netz.

Bökendorf verlor die Partie mit 2:1 Toren und wurde für zwei Unachtsamkeiten bitter bestraft.

In den ersten zehn  Spielminuten kam der Gastgeber kaum über die Mittellinie und die Schmidt-Elf  hatte zwei Chancen um in Führung zu gehen, nutzte diese aber nicht. Anders der Gastgeber. Ein schnell vorgetragenen Konter über außen, eine Flanke vors Tor, ein präziser Kopfball und es stand 0:1 aus Bökendorfer Sicht. Der SV Bökendorf erspielte sich trotzdem weitere Chancen, doch Tina Drewitz, Carla Oelmann, Rike Tolckmitt und Yvonne Hansmeier vergaben beste Tormöglichkeiten. „Wir haben bis zum Tor gut gespielt, sind aber eiskalt für unsere Fehler bestraft worden“, so ein frustrierter Trainer Sven Schmidt.

Der zweite Fehler geschah in der 54. Spielminute, als erneut ein Konter nicht unterbunden werden konnte. Aber auch das 2:0 änderte nichts an der Überlegenheit der Bökendorfer Mannschaft und als einige Minuten später der Anschlusstreffer durch Corinna Kreylos fiel schöpfte das Bökendorfer Lager noch einmal Hoffnung. Als eine Freudenberger Spielerin auch noch gelb/rot sah glaubte man zumindest noch an ein Unentschieden, aber der Ausgleichstreffer wollte dank einer engagierten Abwehrarbeit und einer überragenden Torhüterin auf Freudenberger Seite nicht fallen.

„Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben das Spiel trotzdem verloren“, so ein enttäuschter Sven Schmidt.

Nächste Woche spielte der SV Bökendorf bereits am Samstag, 4. Oktober, um 16:00 Uhr. Zu Gast ist dann der des SV Gütersloh II.  


Wieder in der Erfolgsspur

SV Bökendorf gewinnt mit 8:2 (5:0)

Wer nach der Berghofen-Niederlage  eine Trotzreaktion des SV Bökendorf erwartet hatte, lag absolut richtig. Der SVB gewann auch sein 2 Heimspiel gegen den SV Kutenhausen - Todtenhausen und das mit sage und schreibe 8:2 Toren. Hierbei hob sich Aysun Akin besonders hervor. Sie erzielte alleine drei der acht Treffer. 

Das erste Tor erzielte allerdings Carla Oelmann. In der 12. Spielminute war sie es, die nach einem Pass von Yvonne Hansmeier eiskalt einnetzte. Hansmeier war es auch, die durch kluge Passe ihre Mitspielerinnen immer wieder gekonnt in Szene setzte. Nachdem 1:0 legte das Schmidt Team noch eine Schüppe drauf. Es wurde starkes Pressing  gespielt und der Gegner hatte kaum Luft zum Atmen. Corinna Kreylos erzielte dann nach starkem Einsatz in der 32. Spielminute das 2:0. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit erlebte dann die Abwehr des Gastes ihr absolutes Waterloo. Noch dreimal konnten die Bökendorfer Frauen das Runde ins Eckige befördern zum Halbzeitstand von 5:0. Zwei Treffer erzielte Aysun Akin und einen weiteren Treffer Corinna Kreylos. Wobei das 5:0 von Corinna Kreylos unter die Rubrik Traumtor fällt. Zusammen mit der starken Yvonne Hansmeier im Doppelpass spielten sie die gesamte Abwehr des Gegners schwindelig.

Auch in Hälfte zwei war der SVB die bessere Mannschaft. Bereits in der 50. Spielminute das Tor Nummer 6 durch Aysun Akin. Erneut hatte Yvonne Hansmeier einen Pass geschlagen. Nur wenige Minuten später gelang Carla Oelmann ihr zweiter Treffer zum 7:0. Für das achteTor sorgte dann das Gast-Team selber. Nach einer Flanke von Svenja Lessmann versucht Lisa Sophie Reimer zu klären, aber der Ball landete im eigenen Tor. Bökendorf wechselte nun dreimal aus und nahm das Tempo aus dem Spiel und wurde nachlässig. Diese Nachlassigkeit wird mit zwei Gegentoren bestraft.

Trainer Sven Schmidt war dann trotzdem mit der Leistung seines Team zufrieden: "Wir haben verdient gewonnen und nach dem Spiel gegen Berghofen war das eine starke Reaktion."
 


Keine Punkte für die Schmidt-Elf

Erste Niederlage nach schlechtester Saisonleistung

Ohne Punkte kehrte das Team von Trainer Sven Schmidt vom Auswärtsspiel in Berghofen zurück. Dabei schien es so, als könnte die Mannschaft nahtlos an die Leistung der vergangenen Spiele anknüpfen. Bereits in der 11. Spielminute gelang Carla Oelmann der Treffer zur 1:0 Führung.

Allerdings hielt die Freude nicht lange an. In der 17. Minute kam das aus für Tina Drewitz und die Heimmannschaft konnte die Umstellungsphase in der Abwehr nutzen und ging innerhalb von 4 Minuten mit 2:1 in Führung und konnte diese bis zur Halbzeit auf 4:1 ausbauen.

Nach der Pause bemühte sich das Team von Trainer Sven Schmidt um eine Ergebnisverbesserung, doch viele Chancen konnten nicht genutzt werden. Nach einem Elfmetertor für die Gastgeber zum 5:1 war das Spiel endgültig entschieden und Trainer Sven Schmidt war überhaupt nicht angetan von der Leistung seines Teams: „Wir haben in der Abwehr nicht aufgepasst und unsere Torchancen leichtfertig vergeben“.

 


Nach Rückstand 3:1 gewonnen

Bökendorfer Frauen gewinnen auch ihr erstes Heimspiel

Zwei Spiele, 6 Punkte, 4.Tabellenplatz. Der SV Bökendorf gewinnt auch seine Heimpremiere mit 3:1. Dabei sah es zeitweise gar nicht so gut aus für die Schmidt-Elf. Die Bökendorfer Frauen hatten mehr vom Spiel, aber das Tor machte der Gegner.

In der 35. Ein Eckball für Finnentrop, der Ball kommt zu Lina Filter und schon steht es 1:0 für den Gegner. Zuvor hatte Rike Tolckmitt eine Riesenchance zur Führung vergeben. Vor der Pause noch einmal eine Riesenchance für Finnentrop. Nach einem Freistoß landet der Nachschuss an dem Pfosten. Obwohl Bökendorf die größeren Spielanteile hatte, hätte es hier 2:0 für Finnentrop stehen können.

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich dann einen andere Bökendorfer Mannschaft den Zuschauern. Der Ball wurde zielstrebig nach vorne getragen und auch Spielfreude war plötzlich zu erkennen. Die Halbzeitansprache von Sven Schmidt zeigte offenbar Wirkung. In der 53. Spielminute spielt Yvonne Hansmeier den Ball genial auf Rike Tolckmitt, die scheitert zwar im ersten Anlauf an Finnentrops  hervorragender Torhüterin Cetinkaya, aber bugsiert im Nachsetzen den Ball zum 1:1 über die Torlinie. Alles wieder offen.

Bökendorf drehte nun den Hahn auf, fand richtig gut ins Spiel. Es schlug die Stunde der Carla Oelmann. In der 67. Spielminute landet ein Diagonalpass auf ihrem Schlappen, ein eleganter Heber über die Torfrau des Gegners, 2:1. Die erstmalige Führung und die war mittlerweile hoch verdient. In der 75. Minute hat Aysun Akin Pech als sie nur den Pfosten trifft. In der 84. Spielminute dann die Entscheidung in einem hochklassigen Fußballspiel, Carla Oelmann wird erneut mit einem langen Pass angespielt und verwandelt abgebrüht zum 3:1.

Nach dem Spiel lautet das Fazit von Trainer Sven Schmidt: Finnentrop war eine starker Gegner. Wir haben gewonnen. Wir haben gezeigt, dass wir in der Liga bestehen können.


In der Westfalenliga angekommen

Bökendorf startet mit 2:0 Sieg

Den Frauen des SV Bökendorf gelingt ein perfekter Start in die neue Liga. Beim Mitaufsteiger BSV Brochterbeck gewinnt die Mannschaft durch Tore von Yvonne Hansmeier und Tina Drewitz mit 2:0 Toren.

Dabei sah es zu Beginn der Partie nicht nach einem klaren Sieg aus. Die Frauen aus Brochterbeck machten es den heimischen Westfalenligisten schwer zu seinem Spiel zu finden. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, Chancen blieben allerdings auf beiden Seiten Mangelware. Der BSV war wenn überhaupt nur durch Distanzschüsse gefährlich, die aber von Torfrau Lena Stellpflug sicher entschärft wurden. Die besseren  Chancen sahen die Zuschauer auf Bökendorfer Seite. Es dauerte allerdings bis zur 31. Spielminute ehe das 1:0 fiel. Nach  einen Steilpass auf Yvonne Hansmeier  umkurvte diese mehrere  Gegenspielerinnen und netzte überlegt zum 1:0 ein.

Diese Führung brachte bei der Schmidt-Elf die nötige Sicherheit ins Spiel. Die Angriffe wurde nun zügiger vorgetragen und wurden auch gefährlicher. 

Nach der Halbzeitpause sah sich Trainer Sven Schmidt gezwungen seine angeschlagene Abwehrchefin Tina Drewitz zu ihrer Entlastung in die Spitze zu stellen  und   Yvonne Hansmeier musste ihren Posten in der Viererkette übernehmen. Eine Maßnahme die sich bereits in der 53. Spielminute auszahlte. Nach einem Freistoß, getreten von Pamela Jahn lupfte  Tina Drewitz den Ball per Kopf über die heraus stürmende Torhüterin zum 2:0 ins gegnerische Gehäuse. Kurz darauf musste Tina Drewitz ausgewechselt werden und Svenja Lessmann kam für sie ins Team. Ein Bruch im Spiel trat dadurch nicht ein. Bökendorf war jetzt die klar überlegene Mannschaft und besaß noch einige Chancen das Ergebnis zu erhöhen. Letztlich blieb es beim 2:0 für den heimischen  Westfalenligisten und Trainer Sven Schmidt hatte dann auch nur die mangelnde Chancenverwertung zu bemängeln. Ansonsten war er mit der Leistung seiner Mannschaft hochzufrieden.


Aufstieg ist perfekt

Frauen des SV Bökendorf in die Westfalenliga aufgestiegen

Bökendorf. (sta) Sie haben ein Jahr hart dafür gearbeitet. Dreimal und vor wichtigen Spielen sogar viermal trainiert. Am Samstag haben sie den Lohn für diese Arbeit geerntet. Die Frauen des SV Bökendorf sind Meister der Landesliga und steigen in die Westfalenliga auf. Mit 8:1 Toren wurde der TuS Sennelager auf die Heimreise geschickt und hätte der Querbalken nicht viermal im Wege gehangen, das Ergebnis hätte durchaus zweistellig ausfallen können.

Auch dem 1:0 (20.) durch einen Schuss von Corinna Kreylos ging ein Lattenkracher voraus, von da sprang der Ball an den Rücken der Gästetorhüterin und in die Maschen. Die nächsten Tore liesen dann auf sich warten, fielen allerdings im Dreierpack. Aysun Akin, Tina Drewitz (44.) und Sarah Moennekes (45.) sorgten für den 4:0 Pausenstand und spätesten jetzt konnte der Sekt kaltgestellt werden.
 

In der zweiten Spielhälfte ging das muntere Tore schießen weiter. Aysun Akin (50.) und Corinna Kreylos (54.) sorgten mit ihrem jeweils zweiten Treffer für das 6:0. Svenja Schäfer erzielte in der 60. Spielminute das 7:0 für ihre Farben. Den Schlusspunkt unter der einseitigen Partie setze Tina Drewitz mit ihrem Treffer zum 8:1  in der 88. Spielminute. Zuvor hatte Mareen Walbaum  den Ehrentreffer für ihr Team erzielt.

„Wir haben Geschichte geschrieben. Ich habe noch nie mit einem Team zusammen gearbeitet, das so harmoniert. Weder auf den Platz noch neben dem Platz hat es in der Saison Streitigkeiten gegeben. Auch das hat zu unserem Erfolg beigetragen“, so ein überglücklicher Trainer Sven Schmidt nach dem Spiel. Auch der Kreisvorsitzende Hermann-Josef Koch bekundete in seiner Rede, dass der Sportkreis Höxter stolz auf das Team sei.
 


 
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