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Name:Werner
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Zeit:24.01.2011 um 22:28 (UTC)
Nachricht:Michael ich bin mit deiner Meinung völlig im Einklang. Du versteht (wenn ich ich dich richtig verstehe) die klassische Sonate nicht als die geläufige Abfolge, sondern als eine Form von Spannung und Entspannung, die in einer klaren Tonalität funktioniert, nicht aber mehr zu Beginn der Romantik. Damit gehst du etwas über die Forderung hinaus, dass der Sonatenhauptsatz ein zweites Thema haben müsse (daran hält sich ja schon Haydn nicht immer, z. B. Symphonie Nr. 104); entscheidend sei vielmehr der Gang zur Dominante bzw. Durparallele.
Unterstützt werden diese deine Überlegungen (die ich hier nur holzschnittartig andeuten kann, womöglich nicht einmal korrekt) durch viele Analysen anhand von Notenbeispielen.
Umstritten könnte dein Ansatz sein, wenn du die Komponisten der Frühklassik (ca. 1750-1770) ziemlich pauschal als " polyglott“ abtust...
Interessant finde ich, dass du den klassischen Stil aus dem der Opera buffa ableitest. Die Wiener Klassik sei ihrer Natur nach "komisch" ist deine Meinung hierzu.
Wie sieht es aber mit Arien (speziell von Haydn und Mozart) aus? Den groben Aufbau kann ich durchaus erkennen, aber wie benennt man das Ganze, welche Typen von Arien gibt es? Was ist eine neapolitanische Arie? Eine Da-Capo-Arie? Jaja, die entstanden im Barock..., aber wie ist deine ganz persönliche Meinung hierzu?
Wenn es deine als angehender Künstler sicher knapp bemessene Zeit erlaubt, würde ich mich über eine rasche Antwort deinerseits sehr freuen.
Werner
Name:Nora
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Zeit:24.01.2011 um 20:13 (UTC)
Nachricht:helmut! bitte entferne das bild aus der galerie vom 2. hummelcup!!!
Name:Kirstin
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Zeit:24.01.2011 um 20:11 (UTC)
Nachricht:Also dem Teil, wo ich so dumm in die Kamera glotze hätte man auch rausschneiden können....
Name:Nora
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Zeit:23.01.2011 um 18:00 (UTC)
Nachricht:Michael, ich bin voll Kathas Meinung! Du bist ein Talent!!
Name:Michael
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Zeit:22.01.2011 um 22:18 (UTC)
Nachricht:Hallo Werner,

wir müssen reden!!!

Danke Katha,

Du verstehst etwas von niveauvoller Unterhaltungsmusik. Musikkritikern mag es leicht fallen, meinen musikalischen Genius gegen das Trällern von irgendwelchen Popsternchen abzugrenzen. Doch lassen sich auch objektive, gar messbare Kriterien für die Bestimmung von künstlerisch wertvoller Musik finden? Ich meine - ja!
„Musikalische Schönheit hat womöglich eine objektivere Basis als gemeinhin angenommen", folgert Hudson von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation im australischen Brisbane. "Sie entsteht aus dem Komplexitätsgefälle zwischen anfänglicher sensorischer Wahrnehmung und der resultierenden kognitiven Auflösung."
Was ich allerdings etlichen französischen und deutschen Partien schuldig blieb, war weniger die Deutlichkeit der Artikulation als die Eloquenz der Aussprache. Ich bin, anders als etwa Johannes Heesters, kein polyglotter Sänger mit dem Gespür für die klanglichen Nuancen der französischen Sprache oder die Behandlung der deutschen „Klinger“, also der Halbvokale.
Aber es gehört nun einmal zu den Folgen der Globalisierung, dass man von internationalen Sängern idiomatische Auftritte nicht mehr erwarten kann. Es gibt keine nationalen Schulen mehr. Auch in Bayreuth sind „Aufführungen reinsten deutschen Stils“, Richard Wagners utopischer Traum, nicht mehr möglich.
Ich habe versucht mein Publikum zu fesseln, wenn es, um ein ironisch-doppeldeutiges Wort von Thomas Mann zu verwenden, um „die hohen Künste der Leidenschaft“ ging.
Stimmlich bin ich allerdings eine vergleichbar differenzierte Gestaltung schuldig geblieben. Meine Stärken liegen vor allem in der furchtlos und tonschön bewältigten Höhe, während mein Sopran in der unteren Mittellage eher matt klingt und zu wenig durchdringt.

Ich denke, dass du das sagen wolltest!

LG MM
Name:Katha
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Zeit:22.01.2011 um 13:46 (UTC)
Nachricht:Michael...ein Traum...Supertalent..DSDS...starsearch...alles würdest du gewinnen
Name:Werner
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Zeit:22.01.2011 um 12:32 (UTC)
Nachricht:Nein Michael,6,8 Prozent sind zu wenig. Ich will mindestens 1/20 des Gewinns, vieleicht sogar 1/30. Werner
Name:Michael
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Zeit:22.01.2011 um 09:59 (UTC)
Nachricht:Ahhhhhhhhhhhh!

So war das mit dem Fenster nicht gemeint. Ich war wirklich im Glauben, der macht permanent Fotos. "Ein Freund - ein guter Freund..." Helmut, so werden wir nie ein Paar
Name:Aless
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Zeit:21.01.2011 um 20:28 (UTC)
Nachricht:Hab erstmal ein kommentar abgegeben... stimme euch zu mit DSDS
Name:Michael
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Zeit:21.01.2011 um 19:12 (UTC)
Nachricht:Werner, nächstes Jahr gibt es DSDS Ü50. Da bin ich dabei. Spätestens dann brauche ich einen Manager, der sich mit - sagen wir mal - 6,8% vom Gewinn zufrieden gibt. Bist du dabei?
 
  
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